Die Verwaltung der Reihenfolge der Einfahrt von Fahrzeugen gemäß elektronischer Berechtigungen und automatische Steuerung von Schranken oder Laderampen/Toren durch Erkennung von Nummernschildern.
Preis ab 600 € p.a.
Servicefunktionen
Das Verwalten von LKW-Ladezeiten wird in der Logistik oft als "Zeitfenstermanagement" bezeichnet. Es bezieht sich auf die Planung und Koordination der Ankunft und Abfahrt von LKWs an einem bestimmten Standort, um eine reibungslose Abwicklung von Lieferungen und Abholungen zu gewährleisten. Dabei werden Lade- und Entladezeiten, Verkehrsbedingungen und andere Faktoren berücksichtigt, um eine maximale Effizienz und Produktivität zu erreichen. Das Zeitfenstermanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Logistik und wird in der Regel von spezialisierten Softwarelösungen unterstützt.
Die digitale Terminplanungfunktion für Fahrzeuge im go2visit.de-Service ist als Teil des Zutrittssteuerungs- und Managementmoduls (ZuKo) für Transport- und Lagerunternehmen implementiert, einschließlich Hardwarekomponenten zur Steuerung von Schranken, Toren und Ampeln.
Vorbereitung und Start
Richte das System ein
- Füge Objekte, Mitarbeiter hinzu, lade Benutzer ein. Konfiguriere die Passausgabe nach Zeitfenstern.
- Schließe die ViCAR und ViPORT-Geräte zur Kennzeichenerkennung und Schrankensteuerung an.
- Wenn erforderlich, schließe das ZuKo-Integrationsmodul an.
Einen Pass erstellen
- Der Frachteigentümer wählt per Fernzugriff den erforderlichen Zeitraum für das Beladen des Lastwagens aus und gibt das Kennzeichen an.
- Die Empfangsseite/ Administration genehmigt den Antrag und stellt den Pass aus.
- Der Spediteur oder Fahrer erhält eine elektronische Benachrichtigung und/oder einen Papier-QR-Pass mit einer Karte für den Zugang.
Einfahrt auf das Gelände
- Bei Ankunft des Fahrzeugs erkennt das System die Nummer und öffnet die Schranke.
- Die Daten zu Ein- und Ausfahrt werden im Logbuch erfasst.
- Die empfangende Seite wird über die Ankunft des Fahrzeugs informiert.
Unsere Vorteile
Wie es funktioniert
Die Planung von Frachtströmen erfolgt durch das System go2visit.de, wobei die Beladekapazitäten und die Eigenschaften von Container- und Stückgutfrachten an jedem einzelnen Transportknotenpunkt berücksichtigt werden. Zeitintervalle, sogenannte Zeitfenster, sind in stündliche Zeitsegmente unterteilt, die die Anzahl der Durchfahrten von Fahrzeugen für Beladevorgänge begrenzen. Der Kunde beantragt die Einfahrt online, indem er einen verfügbaren Zeitfenster auswählt und notwendige Informationen über das Fahrzeug und den Fahrer bereitstellt. Das System strukturiert die Anfragen automatisch und verkürzt die Zeit für die Ausstellung eines Durchfahrtsscheins erheblich, sowohl vom Computer als auch vom Mobiltelefon aus. Die Option für Gruppenanfragen ist verfügbar, wobei bis zu einer Woche im Voraus die Kennzeichennummern aufgelistet werden können.
Der Empfänger der Anfragen bestätigt sie oder verteilt sie bei Bedarf neu, abhängig von der Beladekapazität des Terminals, dem betrieblichen Zustand der Beladeausrüstung und der Anzahl der Lagermitarbeiter. Wenn beispielsweise ein Gabelstapler vier Operationen pro Stunde ausführen kann, können die Kunden nicht mehr als vier Fahrzeuge auf diese Plattform schicken. Der Kunde sieht verfügbare Zeitfenster, wählt die notwendige Zeit aus und erstellt eine neue Anfrage.
- Die Planungshorizont legt die maximalen Tage fest, die für die Auswahl von Slots zur Verfügung stehen.
- Die Verschiebung des Planungsfensters sorgt für eine Pufferzeit zur Verwaltung und Vorbereitung von Ladehilfsmittel und Terminaladministrationspersonal.
- Die Einstellung des Wochentagsschemas ermöglicht die Erstellung einer Arbeitswoche unter Berücksichtigung von Feiertagen und Wochenenden, einschließlich individueller Einstellungen für einzelne Kalendertage.
- Die Einstellung von Zeitintervallen und Timeslots ermöglicht eine schnelle Planung des Kalenders, einschließlich des Arbeitstages, der Mittagspause, technischer Unterbrechungen und der Anzahl der Kraftfahrzeuge.
Das System erstellt flexibel einen Planungshorizont von bis zu 30 Tagen und eine Planungstiefe von bis zu 30 Tagen. Beide Werte müssen bei der Planung der Terminalarbeit je nach erwarteter Intensität des Güterverkehrs berücksichtigt werden, um zeitliche Segmente im Passkalender im Falle von unvorhergesehenen Ereignissen wie Gabelstaplerausfällen oder Krankheit der Lagerarbeiter schnell bearbeiten zu können.
Beim Einfahren des Kraftfahrzeugs mit Pass scannt die Kamera dessen Nummer und speichert sie im System. Terminalmitarbeiter, die mit dem Laden beschäftigt sind - Lagerbetriebsoperatoren und Containerplatzannahmevermittler - sehen eine Liste der Fahrzeuge auf dem Frachthof. Das System lässt kein Fahrzeug ohne Pass durch. Berichte über den Durchgang und die Ausstellung von Pässen stehen allen autorisierten Mitarbeitern während des gesamten Arbeitszeitraums zur Verfügung. Alle Daten können entweder in der Cloud des Rechenzentrums oder auf Wunsch auf dem Serverequipment der Verwaltung gespeichert werden.